Woher kommt der Boom?
Saft aus Sellerie wird gerade überall da gehypt, wo Gesundheit und Wohlbefinden eine Rolle spielen. Obwohl sich Smoothies mit grünem Gemüse schon länger auf einem Höhenflug befinden, war Stangensellerie bisher kaum ein Thema. Dank des amerikanischen Buchautors Anthony William änderte sich das. In seinem Buch «Medical Medium» beschreibt er die mannigfaltigen und segensreichen Wirkungen der grünen Stängel.
Warum ist Selleriesaft so gesund?
- Selleriesaft wirkt wohltuend auf Magen und Darm. Er soll ausserdem die Darmgesundheit fördern. Verdauungsbeschwerden wie Verstopfung oder Durchfall scheinen durch die Einnahme des Safts erheblich gelindert zu werden.
- Man sagt ihm eine stark entzündungshemmende Wirkung nach, weshalb er gut gegen Gelenkbeschwerden und Rheuma sein soll.
- Selleriesaft kann blutreinigend, blutdrucksenkend und entgiftend wirken.
- Dank reichlich Vitamin K soll er helfen, Herz und Knochen zu stärken.
- Selleriesaft wirkt entschlackend, weshalb Abnehmwillige ihre Diät gerne damit ergänzen.
Schwangere und Menschen mit Nierenproblemen sollten Selleriesaft jedoch nur in Absprache mit einem Arzt auf den Speiseplan nehmen.
Was passiert, wenn ich längerfristig täglich Selleriesaft trinke?
Selleriesaft versorgt unseren Körper mit zahlreichen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Er ist stark basenbildend, eine Wohltat für Magen und Darm und das ganze körperliche Wohlbefinden. Im «Selleriepaket» sind zahlreiche Antioxidantien enthalten, die der Hautalterung entgegenwirken sollen. Kurz: Man fühlt sich gesünder und vitaler.
Zubereitung von frischem Selleriesaft
- Wichtig ist, dass das Gemüse noch frisch und knackig ist - sonst sind die Vitamine bereits futsch.
- Am besten geht die Zubereitung eures morgendlichen Superfoods mit einem Entsafter.
- Wer kein solches Gerät zu Hause hat, rüstet die Stängel, schneidet sie klein und püriert sie. Danach mit Wasser auffüllen, bis der Trank die gewünschte Konsistenz erreicht.
- Kleine Stangen sind feiner und lassen sich leichter pürieren.
- Selleriesaft lässt sich hervorragend mit anderen Früchten kombinieren. Beispielsweise mit
- Ananas,
- Apfel,
- Orange oder
- Birne
- Mit Gurke wird der Drink herrlich erfrischend; dank Rüebli süsser.
- Für besondere Geschmacksnoten würzt ihr den Saft mit Kräutern wie Pfefferminz, Verveine oder Zitronenthymian.
User Kommentare